„Alles beginnt mit dem ersten Schritt, der Mut und Vertrauen fordert“, sagte Pater Clemens in seiner Kurzansprache am Aschermittwoch in der Morgenmesse in der Amberger Bergkirche. Der Geistliche machte auch darauf aufmerksam, dass am Aschermittwoch für die katholischen Christen die 40-tägige Fastenzeit als Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten an Ostern beginnt. Mit der Fastenzeit könnten die Gläubigen einen ersten Schritt wagen, der sie durch den freiwilligen Verzicht auf übermäßiges Essen, Genussmittel und Konsum in die Freiheit führe. Fasten bedeute auch die Besinnung auf das Wesentliche und Konzentration auf sich und seine wahren Bedürfnisse.
Nach der Kurzpredigt und der Segnung der Asche aus den verbrannten Palmzweigen vom Vorjahr legte der Pater allen Besucher, die das wollten, das Aschenkreuz auf. Die Asche erinnere an die Vergänglichkeit des Menschen und daran, dass das Alte vergehen müsse, damit Neues entstehen könne. Bei der Auflegung des Aschenkreuzes sprachen Pater Clemens und Pater Seraphin die Worte „Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst“.
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