Rund 250 Jungen und Mädchen können in der Stadt Bassar bereits seit zwei Jahren in ihre neue Realschule gehen. Die Projekthilfe Luppa hat das Gebäude mit vier Klassen- plus Lehrerzimmern dafür erstellt, insgesamt mehr als 120 000 Euro in die Bildung der togolesischen Jugendlichen investiert. Jetzt kommt ein Gymnasium im nicht weit entfernten Tindjassi hinzu. Das heißt, Ambergs Entwicklungshilfeorganisation hat auch hier für rund 135 000 Euro das Gebäude mit drei Klassen- und Lehrerzimmern für rund 200 Schüler errichtet, die bisher in einem ehemaligen UN-Lagerhaus für Flüchtlingsgüter hausen mussten.
Das neue Gymnasium ist fertig, kann aber wegen der Coronakrise und der strengen Schutzmaßnahmen in dem westafrikanischen Land erst im November in Betrieb genommen werden. Trotzdem war David Djore Dare, Bauexperte und -betreuer der Projekthilfe mit togolesischen Wurzeln und entsprechendem Know-how von Land und Leuten, schon mal vor Ort und hat die offizielle Schlüsselübergabe mit den bereits erwartungsvoll Spalier stehenden Schülern vorgenommen. Gerne würde er eine weitere Schule auf dem ungenutzten Flugfeld von Bassar bauen, was aber neben einem für 2021 erhofften Zuschuss aus Amberg weitere Spenden braucht, die die Projekthilfe gerne an Davids togolesischen Verein weiterleitet - Konto und weitere Infos auf: www.projekthilfe-luppa.de
Schon im Januar 2019 wurde erste Dr.-Luppa-Schule in Bassar eingeweiht
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