Lesepatenschaften an Amberger Schulen sind eine wichtige und individuelle Unterstützung von Kindern. Dieses Projekt der städtischen Freiwilligenagentur „Engagiert in Amberg“ genießt daher laut einer Pressemitteilung einen hohen Stellenwert. Bei einem Treffen von Lesepaten und Lehrkräften bedankten sich Elisabeth Triller (Leiterin der Freiwilligenagentur) und Susanne Augustin (Referatsleiterin für Jugend, Senioren und Soziales) bei den Ehrenamtlichen, die dieses Projekt erst möglich machen. Augustin sicherte den beteiligten Organisationen weiterhin Unterstützung zu. Schulamtsdirektor Stephan Tischer beleuchtete die aktuelle Situation aus Sicht der Schulen, die die Lesepatenschaften gern nutzen, "um den zahlreichen Schülern mit Migrationshintergrund die Integration zu erleichtern", heißt es in dem Schreiben. Ehrenamtlicher Leiter des Projekts „Lesen mit Kindern“ ist Volker Weymayr. Er zeigte die Entwicklung der Lesepatenschaften im Zeitraum von 2012 bis jetzt auf. So konnte er zwölf neue Freiwillige im Team der Lesepaten vorstellen. Für Interessierte hatte Weymayr Hinweise parat, wie man Lesepate oder Lesepatin wird, "dass man vorher reinschnuppern kann", aber auch, dass zum Beispiel bei einer Tätigkeit mit Kindern ein erweitertes Führungszeugnis vorgeschrieben ist. Vertreter der an dem Projekt teilnehmenden Schulen (Dreifaltigkeitsschule, Max-Josef-, Barbara-, Luitpold- und Albert-Schweitzer-Schule, Ammersricht und Sonderpädagogisches Förderzentrum) berichteten laut der Mitteilung von sehr guten Erfahrungen mit den Ehrenamtlichen. Die Rektorin der Barbara-Grundschule, Elke Schmidt, hatte vor einigen Jahren die Lesepatenschaften an den Amberger Schulen initiiert.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.