Sechs Amberger Schulen beim Pilotversuch "Digitale Schule"

Amberg
03.07.2022 - 12:37 Uhr

Das Kultusministerium startet einen Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft". Sechs Amberger Schulen sind mit dabei. Eltern und Erziehungsberechtigte erhalten eine Förderung für die Anschaffung persönlicher mobiler Endgeräte.

Sechs Amberger Schulen sind beim Pilotversuch des Kultusministeriums "Digitale Schule der Zukunft" dabei.

Das Ziel, jeden Schüler und jede Schülerin eines Jahrgangs mit personenbezogenen, also eigenen mobilen Endgeräten auszustatten, um die Potenziale des digital gestützten Lernens ausnutzen zu können, verfolgt das bayerische Kultusministerium mit dem Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“. In Amberg haben alle drei Mittelschulen im Mittelschulverbund Ammersricht, Dreifaltigkeit und Luitpold sowie die Schönwerth-Realschule, das Erasmus-Gymnasium und das Sonderpädagogische Förderzentrum Willmannschule den Zuschlag für eine Teilnahme an dieser Maßnahme erhalten. Darüber informierte die Stadt Amberg in einer Pressemitteilung.

Damit bekommen die Eltern oder Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler einzelner Jahrgänge in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 des Erasmus-Gymnasiums sowie in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 in den weiteren Schulen die Möglichkeit, für ihre Kinder persönliche mobile Endgeräte zu beschaffen und dafür einen einmaligen Zuschuss in Höhe von bis zu 300 Euro in Anspruch zu nehmen. Voraussetzung ist, dass das Gerät die von der Schule vorgegebenen Ausstattungskomponenten umfasst und es sich um ein Laptop, Notebook, Tablet oder ein konvertibles Notebook, also um kein Mobilfunktelefon oder Smartphone handelt.

Der Schule obliegt dabei die Aufgabe, unter Berücksichtigung der vorhandenen und geplanten IT-Infrastruktur in Abstimmung mit der Schulgemeinschaft und der Stadt Amberg die technischen Mindestanforderungen festzulegen, die dem vom Ministerium festgelegten Rahmen entsprechen. Liegen die Anschaffungskosten unter dem genannten Festbetrag in Höhe von 300 Euro, ist die Zuwendung auf die Anschaffungskosten begrenzt. Der Förderantrag muss bis spätestens 17. Februar 2023 bei der Pilotschule eingereicht werden, das Antragsformular kann im Internet unter https://www.verkuendung-bayern.de/files/baymbl/2022/257/anhang/Anlage_02... heruntergeladen werden.

„Die Steigerung des Lernerfolgs, die Förderung von Medienkompetenz und die Zusammenarbeit sowie Vernetzung in der Schule und über die Schule hinaus sind nur einige der Vorteile, die eine 1:1-Ausstattung bietet, die mit diesem Pilotversuch erreicht werden soll“, sagte Oberbürgermeister Michael Cerny.

 
 

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