Neuzugang Dr. Christoph Sellier wird von der Asklepios-Klinik im Städtedreieck "mit reichlich Erfahrung in der klinischen Akut- und Notfallmedizin" vorgestellt. Laut Ärztlichen Direktor Dr. Josef Zäch und Klinik-Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter vereine der „Neue“ in der Notaufnahme hohe fachliche Qualität mit ausgeprägten Organisationsfähigkeiten und Führungskompetenz. Er besitze darüber hinaus eine besondere Affinität samt entsprechender Weiterbildung zur klinischen Akut- und Notfallmedizin, heißt es in einer Pressmitteilung der Klinik.
Dem 37-jährigen Sellier ist die Region nicht unbekannt. Nach dem Studium in Innsbruck leistete er bis 2020 seine Facharztweiterbildung an einer Klinik in Regensburg, ab 2017 war er zusätzlich als Notarzt in Nabburg im Einsatz. Es folgte eine Anstellung als Facharzt für Innere Medizin in der Zentralen Notaufnahme der Diakonissenanstalt Flensburg, bevor er als Oberarzt im Zentrum für Notfall- und Akutmedizin der Imland-Kliniken am Standort Rendsburg tätig war.
Warum Zentrale Notaufnahme, warum Burglengenfeld? Die Antworten von Dr. Christoph Sellier kämen laut Pressemitteilung ohne Zögern: „Zum einen mag ich die oft unvorhersehbare, abwechslungsreiche Arbeit im berufsgruppenübergreifenden, interdisziplinären Team, die immer wieder Herausforderungen und Überraschungen bereithält. Und vom Krankenhaus haben mich schnell die wunderschöne Umgebung und das familiäre Umfeld der kleinen, aber modern aufgestellten Klinik überzeugt. Mit Asklepios hat das Haus einen finanziell, strukturell und organisatorisch starken Träger, der ein hohes Interesse an der Aufstellung einer modernen, zukunfts- und auch patientenorientierten medizinischen Versorgung aufweist und mit seinen anderen Kliniken in der Region gut vernetzt ist.“
An der neuen Aufgabe reizt den neuen Leiter der Zentralen Notaufnahme, die „ohnehin schon gute vorhandene Struktur mit eigenen Ideen weiterzuentwickeln sowie eine klar und effizient aufgebaute Versorgung für unsere Patienten bieten zu können". Dabei kennt Sellier die besonderen Herausforderungen: „Die Notaufnahme ist eine wichtige Schnittstelle in der ambulanten Versorgung wie zum stationären Bereich, wobei es leider nicht immer leicht ist, allen „Ansprüche“ gerecht zu werden. Deshalb lege ich großen Wert auf eine offene und ehrliche Kommunikation mit den Patienten, den Kollegen im Hause, dem Rettungsdienst oder auch den niedergelassenen Zuweisern. Hier stehe ich gern als zentraler Ansprechpartner und zum gemeinsamen Austausch zur Verfügung.“
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