Die Generalsanierung des Burglengenfelder Krankenhauses geht in die nächste Runde. Geschäftsführerin Kathrin Hofstetter sprach beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt laut einer Pressemitteilung der Asklepios Klinik im Städtedreieck von einem „deutlichen Zeichen für die Zukunft“. Zweiter Bürgermeister Josef Gruber unterstrich auch im Namen seiner Kollegen Robert Wutz (Teublitz) und Franz Brunner (Maxhütte-Haidhof) die Bedeutung eines „Krankenhauses mit hoher Qualität in erreichbarer Nähe vor Ort“.
Architekt Peter Leinhäupl von Architekturbüro Leinhäupl + Neuber GmbH erläuterte im Detail die drei Maßnahmen des zweiten Bauabschnitts, der bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein soll und dessen Gesamt-Investitionsvolumen rund 22 Millionen Euro beträgt, wovon wiederum 70 Prozent von Land und Bund gefördert werden. Der Erweiterungsbau mit 64 Betten in Zwei- und Einbettzimmern schließt sich laut Mitteilung an den Südflügel des Klinikgebäudes an. Wegen der Hanglage sind unter den beiden Stockwerken für die Pflege im Erdgeschoss eine medizinische Nutzung und im Untergeschoss Stellplätze vorgesehen. Weder Haupteingang noch Zu- und Abfahrt der Notaufnahme werden durch das neue Gebäude beeinträchtigt.
Der Neubau, so Leinhäupl, bedeute keine Vergrößerung der Klinik-Bettenkapazität, vielmehr beinhalte der zweite Bauabschnitt im sanierten Südflügel-Altbau neben acht Einbettzimmern auch Platz für eine deutlich größere Endoskopie-Abteilung und neue Räume mit Blick ins Grüne für das Labor.
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