Feuerwehr Fuchsmühl freut sich aufs Jubiläumsfest im Juni

Fuchsmühl
17.01.2023 - 10:06 Uhr

Die Feuerwehr Fuchsmühl hatte bei der Jahreshauptversammlung ein umfangreiches Programm abzuarbeiten. Nach Berichten, Ehrungen und Wahl eines neuen Schriftführers folgten Informationen zur Feier des Gründungsjubiläums im Juni.

Langjährige und verdiente Mitglieder rückten bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Fuchsmühl im Gasthof „Weißenstein“ in den Fokus. Vorbereitet waren Präsentkörbe, Urkunden und Nadeln. Auch hatte die Vereinsführung der Feuerwehr Fuchsmühl Ernennungsdokumente für zwei neue Ehrenmitglieder ausfertigen lassen.

Für 25 Jahre Treue zur Fuchsmühler Wehr wurde Jürgen Koller mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Als Anerkennung für ihre 40-jährige Mitgliedschaft bekam Barbara Weber die Ehrennadel in Gold. Die Fuchsmühlerin hatte die Teilnahme an der Ehrung jedoch absagen müssen. Fernbleiben musste auch Karl-Heinz Lindner. Anwesend war Josef Englmann. Beide traten der Feuerwehr vor 50 Jahren bei und wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Informationen gab es zur Jubiläumsfeier vom 23. bis 25. Juni. Gefeiert wird „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Fuchsmühl“. Trotz vieler Widrigkeiten wagte sich der Vereinsausschuss an die Vorbereitung. Die Festtage starten am 13. Mai mit einem Festkommers. Am 23. Juni steigt eine Party, so Vorsitzender Sebastian Käs. Am darauffolgenden Abend unterhalten die „Rotzlöffel“ aus dem Landkreis Schwandorf. Mit der Pirker Blasmusik und voraussichtlich der „Spritztour-Band“ (auch aus dem Raum Schwandorf) endet am 25. Juni der Veranstaltungsreigen. Geben wird es laut Käs auch einen Festzug und ein spezielles Bier aus Wunsiedel. Sebastian Käs: „Es wird ein Fest für Fuchsmühl. Zum Glück kann es stattfinden.“

Nicht fehlen durfte der Rechenschaftsbericht für 2021/2022. Den Mitgliederstand bezifferte Vorsitzender Sebastian Käs auf 301 Frauen und Männer. Sieben Heranwachsende gehören der von Roland Oppl betreuten Jugendfeuerwehr, fünf Mädchen und Buben den von David Häckl geleiteten „Feuerfüchsen“ an.

Den Bericht zur Truppe der 31 Aktiven hatte Kommandant Christian Höcht vorbereitet. Er informierte auch über die Alarmierungen im Jahr 2022: 10 Brandeinsätze (2021: 3) und 18 technische Hilfeleistungen (25). Im Hinblick auf die Entspannung in der Corona-Pandemie sprach er von einem „uneingeschränkten Jahr 2022“. Ein „Meilenstein“ sei die Einführung der Digitalalarmierung gewesen. Für die personenbezogene Alarmierung habe man „die Weichen gestellt“. Einen aktiven Beitrag leistete man auch, um die Gestaltung des Vorplatzes beim Gerätehaus mit zu unterstützen.

Neuer Schriftführer wurde Thomas Ernstberger. Er übernahm die Aufgaben des bisherigen Amtsinhabers Sebastian Pinzer - jetzt Zweiter Kommandant. Die Feuerwehr sei gut aufgestellt, folgerte Bürgermeister Wolfgang Braun nach den Berichten. In dessen Grußworte eingebunden waren ein „Danke für eure Arbeit“ und ein anerkennendes „ihr seid auf dem richtigen Weg“.

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