Gedanken zu Ostern: Musikalischer Kreuzweg in der Pfarrei "Maria Hilf"

Fuchsmühl
23.03.2021 - 13:00 Uhr

Wie gestaltet man den Kreuzweg anders? Dieser Frage gingen die Gläubigen und Pfarrer Joseph am Sonntagnachmittag in der Wallfahrtskirche "Maria Hilf" in Fuchsmühl nach. Das Besondere am musikalischen Kreuzweg war auch die Zweisprachigkeit.

Den musikalischen Kreuzweg gestalteten (von links) Silke Bächer, Pfarrer Joseph und Ramona Baum gemeinsam mit den Gläubigen.

Die Einladung, die als Handzettel dem Pfarrblatt beigelegt war, richtete sich an alle, die sich dem Kreuzweg anschließen wollten und „Musik gerne mögen“. Besonders angesprochen waren die Firmbewerber, Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen unter den Gläubigen, um den Weg hinauf nach Golgotha bildlich mitzugehen.

Der etwas andere Kreuzweg in der nur schwach beleuchteten Pfarrkirche war für die Besucher eine gute Gelegenheit abzuschalten. Abstand gewinnen vom Alltagsstress und den Sorgen um Corona – wenn auch nur für knapp eine Stunde. Die passenden Lieder stellten die Organisatoren in Form einer digitalen Playlist zusammen. Als Lektoren konnte Pfarrer Joseph die Fuchsmühlerinnen Ramona Baum und Silke Bächer gewinnen. Gebetet wurden manche der 14 Kreuzwegstationen auch gemeinsam mit den Gläubigen anhand der für sie vorbereiteten Texte.

Der aus der südindischen Provinz Kerala stammende Vinzentiner-Geistliche ließ es sich nicht nehmen, einige Texte in seiner Muttersprache Malayalam vorzutragen.

Soweit es die Corona-Schutzauflagen zuließen, war die Fuchsmühler Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ gut gefüllt.
Pfarrer Joseph (Bild) sang und betete einige Kreuzweg-Passagen auch in seiner indischen Muttersprache Malayalam.
 
 

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