Eingeladen, um mit Pfarrer Joseph in der Fuchsmühler Wallfahrtskirche den Tag der Ehejubiläen zu feiern, waren alle, die auf einen runden oder halbrunden Hochzeitstag zurückblicken können. Gekommen waren 38 Paare. „Die Pfarrfamilie betet für Sie“, begrüßte Pfarrer Joseph die angemeldeten Jubelpaare, für die man Kirchenbänke freigehalten hatte. Lektorin Karin Ernstberger las aus dem ersten Korintherbrief, in dem der Apostel Paulus von der Liebe schreibt. Diese – so Paulus im Kapitel 13 – „hört niemals auf“.
Der Seelsorger erinnerte an die Sommer- und Winter-, Sonnen- und Sturmtage im Leben. Die Quelle, um diese Zeiten durchzustehen, sei die Liebe. „Sie hat euch auch in schweren Momenten zusammengehalten.“ Pfarrer Joseph machte deutlich, dass das eigentliche Zuhause nicht nur in den vier Wänden, mehr noch in den Herzen der Partner zu finden sei. An anderer Stelle empfahl der Geistliche: „Kämpfen Sie wie ein Held für Ihren Partner. Seid Licht und Salz. So könnt ihr euer gemeinsames Leben hell und schmackhaft gestalten.“ Die Fürbitten wurden von den Eheleuten Bächer, Hilgarth, Straub und Trißl vorgetragen. Gemeinsam erneuerten die Jubelpaare ihr vor vielen Jahren gegebenes Eheversprechen.
Vorbereitet waren 38 handwerklich gestaltete Schmuck-Kerzen, die von Andrea Scharf und deren Tochter Lena liebevoll angefertigt worden waren. Nach dem Einzelsegen wurden die Paare damit und mit einer roten Rose beschenkt. Für den Kirchenschmuck bedankte sich Pfarrer Joseph bei Franziska Heindl. „Vergelt’s Gott für die musikalische Umrahmung“, sagte er dem von Werner Fritsch geleiteten Kirchenchor.
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