Hoch hinaus ging es bei den Objektbegehungen "besonders schützenswerter Objekte" der Feuerwehr Kemnath für den vorbeugenden Brandschutz. Die Aktiven machten sich mit der Stadtpfarrkirche, dem Kirchturm und dem Pfarrheim vertraut.
Besonders die baulichen Gegebenheiten und Zugänglichkeit standen im Mittelpunkt der Objektbegehungen. Doch auch der Kulturgutschutz kam nicht zu kurz: Pfarrer Thomas Kraus und Mesnerin Regina Frank erörterten den Kräften der Feuerwehr Kemnath die besonders schützenswerten Einrichtungen und Gegenstände, die nicht nur hohen Sach-, sondern auch historischen Wert haben.
Ebenso wurde auf Gefahrenschwerpunkte eingegangen und es wurden etwaige Einsatzabläufe, etwa bei möglichen Bränden und Personenrettungen, besprochen. Über die Dächer der Stadt ging es ebenso: So besichtigten die Aktiven den Kirchturm, der nicht zugänglich ist für die Öffentlichkeit. "Für die Feuerwehrleute eine Besonderheit, verbunden mit einem schönen Ausblick", betont Michael Denz. Die Gegebenheiten des baulichen Brandschutzes wichen gegenüber anderen Schutzobjekten aufgrund der Geschichte der Sakralbauten sowie dem damit verbundenen Denkmal- und Bestandsschutz deutlich ab, erklärt der Fachbereichsleiter Brand der Feuerwehr Kemnath.
Die Objektbegehung haben seitens der Feuerwehr Kemnath Kommandant Peter Denz die beiden Fachbereichsleiter "Brand", Michael Denz und Marco Filbinger, sowie Lukas Häckl vorbereitet und an zwei Übungsterminen mit den Aktiven durchgeführt.
Bereits im Vorfeld war es Pfarrer Thomas Kraus ein Anliegen, den Brandschutz zu verbessern. So wurden die Objekte der Pfarrei Kemnath unter anderem mit neuen tragbaren Feuerlöschern ausgestattet. Der Geistliche dankt den Feuerwehrleuten für ihr Interesse und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.
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