Viele Erinnerungen nahmen die 44 Teilnehmer der sechstägigen Studienreise der VHS Eschenbach zur „grünen Insel“ Korfu mit nach Hause. Reiseleiter Adolf Mückl hatte ein buntes Programm mit Sehenswürdigkeiten in Natur, Kunst und Kultur zusammengestellt. Vom Flughafen München ging es nach Thessaloniki aufs Festland Griechenlands. Anschließend folgte eine Panoramafahrt nach Ioannina, die Hauptstand von Epirus am Pamvotida-See. Reiseführerin Christina begleitete die Gruppe und gab viele Informationen über Kultur, Land und Leute.
Am nächsten Tag wurde mit der Fähre nach Korfu übergesetzt. Die Insel ist geprägt durch Einflüsse der Vergangenheit. So hinterließen sowohl die Italiener, als auch die Franzosen, und zuletzt die Engländer, ihre Spuren. In den folgenden Tagen wurde die Insel im Westen und Norden erkundet. Schmale Straßen waren für den Busfahrer eine Herausforderung. Vorbei an malerischen kleinen Fischerdörfchen, alten Klöstern und typischen Bergdörfern hatte man in Lakones oberhalb der malerischen Bucht von Paleokastritsa im Westen einen tollen Blick auf das Ionische Meer.
Beeindruckend war das Schloss „Mon Repos“ auf der Kanoni-Halbinsel. Ein besonderer Moment für alle Reiseteilnehmer war der Besuch des Klosters des Pantokrator in Nordwesten der Insel. Der Ort strahlte viel Ruhe aus. Außerdem konnten die Teilnehmer eine Prozession beobachten. Am vorletzten Tag ging es mit einer Bootstour nach Saranda in Albanien. Dort besuchte die Reisegruppe archäologische Ausgrabungen in Burint, das zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen von der Insel mit den zerklüfteten Bergen und der malerischen Küste. Nach einem ruhigen Flug landete die Gruppe wohlbehalten in München und trat die Heimreise an. Nach einigen Zwischenausstiegen erreichte man am Abend Kirchenthumbach.
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