Sammelplatz für Christbäume wird gut angenommen

Kirchenthumbach
13.01.2021 - 09:25 Uhr

Alle Jahre wieder – Weihnachten ist vorbei, der Christbaum fängt an zu nadeln. Höchste Zeit ihn zu entsorgen – aber wohin? In Kirchenthumbach gibt es schon viele Jahre eine Lösung.

Wer nicht weit weg vom Sammelort wohnt, bringt seinen Christbaum mit dem Schubkarren vorbei.

Durch die Corona-Pandemie konnte die Katholische Landjugendbewegung die Christbäume in diesem Jahr nicht abholen. Eingesprungen ist der CSU Ortsverband, der nach Absprache mit der Gemeinde der Bevölkerung die Möglichkeit gab, die ausgedienten Bäum zum Festplatz zu bringen.

Das Angebot wurde gut angenommen und die Anlieferung erfolgte sehr kreativ: Wer nicht weit weg vom Abgabeort wohnte, wählte die umweltfreundliche Lösung. Viele kamen zu Fuß oder brachten den Christbaum mit dem Schubkarren vorbei. Ein Anlieferer brachte auf seinem Auto-Anhänger nicht nur seinen, sondern auch den der Nachbarn mit. Zu sehen waren auch Tannenbäume, die auf dem Autodach festgezurrt wurden, oder noch ein Stück aus dem Kofferraum heraus ragten.

Insgesamt wurden 60 Christbäume angeliefert, immer unter Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Abstandsregeln. Der CSU-Ortsverband wird in den nächsten Tagen die Bäume häckseln. In der aufgestellten Spendenbox haben sich 248,50 Euro summiert. Der Geldbetrag wird in den nächsten Tagen dem Kinderhaus Sankt Elisabeth übergeben.

Viele Christbäume nebeneinander warten auf die Entsorgung. Dabei sind noch relativ frische Tannen dabei. Es gibt aber auch schon welche, die ihr Nadelkleid leicht abwerfen.
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