Feuerwehr Löschwitz-Kaibitz braucht neues Fahrzeug und Gerätehaus

Löschwitz bei Kemnath
12.01.2023 - 15:49 Uhr
Vorsitzender Willibald Bauer berichtet über das vergangene Jahr.

Vielfältig war der Tätigkeitsbericht von Willibald Bauer in der Jahreshauptversammlung der Löschwitz-Kaibitzer Feuerwehr. Diese hat laut dem Vorsitzenden Ende April einen Schrottcontainer aufgestellt, in den die Bevölkerung ihren Metallschrott geben konnte. Der Erlös von 718,15 Euro ging an Holger Pühl für die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal. Weitere Aktionen waren unter anderem ein Sommerfest und Aufbau von Spielgeräten.

Kommandant Matthias Reger berichtete von zwei Ölspuren, zwei Flächenbränden sowie von einer Sicherheitswache. 36 Aktive leisteten dabei 240 Einsatzstunden. Dazukamen Lehrgänge und gut besuchte Übungen. Bei der Stadt Kemnath wurden ein Antrag für ein neues Tragspritzenfahrzeug und ein neues Feuerwehrhaus eingereicht.

In seinem Kassenbericht wies Jonas Hoffman solide Finanzen vor, was die Revisoren Manfred Böhm und Roland Wolf bestätigten. Da die Satzung aus dem Jahr 1997 nicht mehr zeitgemäß war, las Schriftführerin Corinna Panzer den Entwurf für eine Neufassung vor. Diese wurde einstimmig angenommen.

Jugendwartin Theresa Frank berichtete von 6 Mitgliedern, nachdem Annika Leibl und Kristina Ohlinger in die aktive Wehr gewechselt sind. Frank sprach von einer RamaDama-Aktion, einer Übung mit der aktiven Wehr und ein Johannisfeuer, bei dem Feuerschalen und Lichterketten zum Einsatz kamen. Mit 16 Übungen bereiteten sich die Jugendlichen auf den Jugendleistungsmarsch in Bayreuth vor. Auch beteiligten sie sich an einem Wissenstest in Kulmain.

Kreisbrandmeister Alois Schindler lobte den Verein, der einfach funktioniere. Dies gelte auch für die aktiven Kameraden, wie der Flächenbrand in Kaibitz gezeigt habe. Da die Einsatzzahlen insgesamt steigen, werden die Ortsteilfeuerwehren dringend benötigt. Die Pager für die digitale Alarmierung werden derzeit beschafft. Die Umstellung der Sirenen laufe.

Am heutigen Freitag findet am Feuerwehrhaus eine Christbaumverbrennung statt, zu der die Bevölkerung eingeladen ist. Es gibt Dotsch, Waffeln und Glühwein. Noch heute können dort Bäume abgegeben werden.

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