Da mal Pappschnee fehlte, musste Pause gemacht werden, aber dann haben die beiden das Gebäude fertiggestellt. Es ist so hoch, dass man im Inneren stehen kann. Für die Fenster haben die Erbauer Eis mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, auf den Fenstersimsen stehen Kerzen zur Beleuchtung, so dass der Iglo auch in der Nacht einen tollen Anblick bietet. Viele Spaziergänger bleiben überrascht stehen und bewundern die Schneehütte, berichten die Erbauer stolz.
Auch der Eingang ist mit bunten Eisscheiben kunstvoll gestaltet. Da die Schneerollen zu groß und zu schwer waren, um in den Garten transportiert zu werden, entstand der Iglu auf der Wiese neben dem Garten der Pillnys. Wer so viel Mühe aufwendet, will den Erfolg auch genießen und so hat die Familie bereits zweimal im Schneehaus zu Abend gegessen. Noch ist das Kunstwerk unversehrt, aber es ist halt ein vergängliches Gebäude und wird wohl die nächsten warmen Tage nicht unbeschadet überleben. Aber einmal will Lorenz noch ein Abendessen dort genießen. Die drei größeren Kinder der Familie sind schon außer Haus, aber mit ihnen hat Dagmar Pillny früher auch schon Iglus gebaut. "Aber der hier ist der schönste und aufwendigste, den wir je gemacht haben“.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.