Nebel hing über dem Freibad, als Bürgermeister Stefan Grillmeier kürzlich zu einem Ortstermin eingeladen hatte. Das Freibad-Team unter der Leitung von Stefan Migula ist seit einiger Zeit damit beschäftigt, mit Unterstützung externer Fachleute neue Spielgeräte aufzustellen. Ziel der Stadt ist es, die Anlage auch abseits der Becken noch attraktiver zu machen, vor allem für Familien. Für insgesamt 50 000 Euro wurden Gerätschaften angeschafft.
Ein großes Klettergerüst steht bereits, das Gleiche gilt für eine Schaukel. Eine "Matschanlage" mit Wasserspielgeräten befindet derzeit im Bau, folgen wird noch eine rund 30 Meter lange Seilbahn. Rund um den neuen Spielbereich wird es künftig eine Sandeinfassung geben, damit die Kinder möglichst gefahrenfrei herumtollen können.
Wenn die Arbeiten im Spielbereich abgeschlossen sind, werden die Grünanlage auf Vordermann gebracht sowie das Planschbecken und der Kleinkinderbadebereich ansehnlicher gestaltet. Spätestens bis Weihnachten sollen die Arbeiten im Freibad abgeschlossen sein. Im Anschluss daran werden die Eis- und Bademeister ins Team des Städtischen Bauhofs integriert, der im Winter immer viel Arbeit zu bewältigen habe.
Bürgermeister Stefan Grillmeier wies darauf hin, dass die alten Spielgeräte im Freibad zum Teil schon über 40 Jahre waren, weshalb man sie habe entfernen müssen. Grillmeier verspricht viel der Attraktivitätssteigerung des Spielbereichs. Er zeigte sich beim Ortstermin auch überzeugt, dass sich die Corona-Lage soweit entspannen wird, dass die Freibadsaison 2021 stattfinden kann.
Weiter erinnerte der Bürgermeister daran, dass die Stadt nach einem entsprechenden Beschluss des Stadtrats Anfang Oktober inzwischen Förderanträge für eine umfassende Sanierung der Anlage eingereicht habe. Im Falle der Eishalle gibt es bereits eine hohe Förderzusage, nun hofft die Stadt auch in Sachen Freibad auf einen positiven Bescheid.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.