Künftig wird der Mitsubishi-Club Bayern keine Treffen mehr organisieren.
139 Mitsubishis aus ganz Deutschland, aus Österreich, der Schweiz und aus Tschechien waren nach Neualbenreuth gekommen. Manche kommen schon seit Jahren nach Neualbenreuth und loben vor allem den familiären und gesellschaftlichen Zusammenhalt. So auch Andreas Oberndorfinger aus dem oberösterreichischen Kirchdorf, der zum 13. Mal mit dabei war. „Schade, dass es dieses Treffen nicht mehr gibt. Meiner Meinung nach war es das schönste und beste Treffen. Hier war es immer absolut stressfrei und harmonisch. Ich werde hier wohl viele Freunde das letzte Mal überhaupt sehen!“
Der strahlend weiße Mitsubishi Colt war das auffallendste Auto bei diesem Treffen. Spektakulär vor allem die Motorhaube, die eigentlich nur aus dem Rahmen besteht. Auch sonst war dieses Auto der absolute Blickfang mit vielen tolles Accessoires, wie die ferngesteuerte Luftfederung und sehr viel Schnickschnack im Innenraum. Tausende Euro hat der Landschaftsgärtner wohl in dieses Auto investiert.
Die weiteste Anreise nahm Johann Gaulhofer aus der Steiermark auf sich, der 672 Kilometer zu diesem Treffen fuhr – eine Rekordleistung. Dafür gab es einen Pokal. Der stärkste Club war das Mitsu-Tec-Team aus dem Raum Frankfurt mit 13 Fahrzeugen. Einen Pokal erhielt auch der 68-jährige Hans Hähne aus Potsdam. Er war der älteste Teilnehmer.
Den Teilnehmern dieses Treffens wurde wieder ein tolles Rahmenprogramm geboten. Nach dem bayerischen Abend
stand der Samstagnachmittag stand ganz im Zeichen einer Stiftland-Rallye, einer Art Schnitzeljagd durch den östlichen Landkreis. Höhepunkt war am Samstagabend eine halbstündige Lichter- und Feuershow mit Feuerspuckern.
Nach dem Frühstück am Sonntagvormittag brachen die meisten Teilnehmer langsam auf, um ihre Heimreise anzutreten. Im Rückblick auf das letzte Treffen stellte Vorsitzender Thomas Ritter ausdrücklich die Unterstützung durch den TSV Neualbenreuth heraus. Er hatte die Verpflegung der Gäste übernommen.
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