Die Bewohner im Senioren-Servicehaus liegen der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Pullenreuth, Sandra Pinzer, sehr am Herzen. Das merkt man ihr an, wenn sie von ihrer ehrenamtlichen Aufgabe spricht. In der momentan schwierigen Zeit, der Corona-Pandemie, hat Pinzer Mitgefühl mit den älteren Menschen, die viel alleine sind und nicht besucht werden können. Sie machte es sich zur Aufgabe, wenigstens eine kleine Aufmerksamkeit den Senioren zukommen zu lassen und erfuhr Unterstützung von der Fichtelnaabtalschule Neusorg/Ebnath.
Unter freiem Himmel begrüßte die Alltagsbegleiterin vom Seniorenheim, Steffi Likus, die Kinder der zweiten Klasse aus der Grundschule Neusorg und der sechsten Klasse aus der Mittelschule Ebnath. Sie freute sich über die Anwesenden im Außenbereich des Heimes und dankte dem Rektor der Fichtelnaabtalschule Alexander Köstler. Auch der Seniorenbeauftragten Sandra Pinzer galt ihr Dank, diese hatte ein Herz mit Kerzengläsern im Schnee aufgebaut. Rektor Köstler freute sich, dass Pinzer der Schule die Möglichkeit gab, sich bei dieser Aktion zu beteiligen. Er erklärte: "Alle Leute im Schulsprengel wollen wir im Blick haben und in der Adventszeit, der staaden Zeit ein Zeichen setzen." Köstler betonte, dass die Schüler sich viel Mühe gegeben hatten, um für die Senioren ein Geschenk vorzubereiten. Jedes Kind hatte eine Karte gebastelt und mit Wünschen versehen. In der Karte befand sich eine kleine Lichterkette für die dunkle Jahreszeit. Die Kinder der sechsten Klasse sangen das Lied "Oh Tannenbaum". Die Schüler der zweiten Klasse sagten ein Gedicht über verschiedene Wünsche auf, welches die Senioren zum Lächeln brachte.
Seniorenbeauftragte Pinzer bedankte sich bei den Verantwortlichen der Fichtelnaabtalschule. Sie hatte Geschenktüten für Schüler und Lehrer vorbereitet. Die Pfleger durften sich über zwei große Geschenkkörbe freuen, die vom Rewe Neusorg gespendet wurden. Auch Weihnachtssterne für die Stationen konnte Pinzer überbringen. Diese stellte Melanie Högl kostenlos zur Verfügung. Die Seniorenbeauftragte sagte zum Abschied, dass für den Sommer ebenfalls ein Besuch im Heim geplant sei, "Hoffen wir, dass sich die Situation bis dahin gebessert hat."
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