Einseitige Verkehrsführung über eine Behelfsbrücke, Vollsperrungen, Baulärm: Für die Stadt Nittenau war die Erneuerung der Großen Regenbrücke eine Herausforderung. Wie es mit der Baumaßnahm weitergeht, das wurde nun von Hannes Neudam vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach erklärt, der zusammen mit Nittenaus Bürgermeister Benjamin Boml die Anwohner der Baustelle und im Anschluss den Stadtrat zur Informationsveranstaltung eingeladen hatte.
Die wichtigste Frage, die den Anwohnern unter den Nägeln brannte war wann die Brücke endlich beidseitig befahrbar ist. Das wird sicher noch vor Weihnachten passieren konnte Hannes Neudam die Anwohner beruhigen. Bereits im Juni wird der Verkehr von der Behelfsbrücke, einseitig auf die neue Brücke umgelegt. Nach der Verkehrsumlegung auf die neue Brücke startet der Rückbau der Behelfsbrücke. Weil zeitgleich auch die Anschlüsse zur Behelfsumfahrung zurückgebaut werden müssen, kann die Verkehrsführung bis Ende des Jahres wegen der Platzverhältnisse weiterhin leider nur einbahnig erfolgen. Spätestens im Dezember 2023 wird die Brücke beidseitig befahrbar sein. Auch für Neudam und sein Team geht damit ein Herzensprojekt zu Ende.
Für den Nittenauer Stadtrat gab es eine Begehung der fast fertigen Baustelle. Alleine der Stahlbau der Brücke wiegt 400 Tonnen. Insgesamt kommt das Bauwerk auf ein Gewicht von über 1000 Tonnen.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.