Die Bergkirche auf dem Basaltkegel bleibt auch weiterhin nachts beleuchtet. Mit den Gegenstimmen von Josef Langgärtner, Silvia Korsche-Ströhl und Martin Bodenmeier (alle FWG) beschloss der Marktrat eine Beleuchtung von 16.30 bis 21 Uhr. Bürgermeister Reinhard Sollfrank leitete die Aussprache nur mit der kurzen Frage „Wollen wir das oder wollen wir das nicht?“ ein. Silvia Korsche-Ströhl sprach sich sofort gegen eine Beleuchtung aus, weil der Parkstein „ein Zeichen“ setzen solle und nach außen hin Energie spare. Als ebenfalls in der Dunkelheit stehende Gebäude nannte Korsche-Ströhl den „Felix“ in Neustadt/WN und die Nürnberger Burg. Klare deutliche Stimmen gegen diese Meinung erhoben Heinz Rast (CSU), Josef Janner (SPD) und Johannes Kick (SPD). Heinz Rast nannte den Basaltkegel mit der Bergkirche ein „Wahrzeichen Parksteins“.
Turnhallennutzung
Der SV Parkstein und die Tennisgemeinschaft dürfen ab sofort die Schulturnhalle an Sonn- und Feiertagen und während der Ferien nutzen. Eine Nutzungsmöglichkeit entfällt am Karfreitag, dem Buß- und Bettag, an Allerheiligen, am Volkstrauertag, am Heilig Abend, an Silvester und an Neujahr. Die Vereine werden verpflichtet, die Turnhalle so zu hinterlassen, dass die schulische Benutzung problemlos möglich ist.
Vulkanmuseum: Ein Jahr Eintritt frei
Die Parksteiner erhalten ab sofort ein Jahr lang freien Eintritt ins Vulkanmuseum. Damit folgte das Gremium einem Antrag von Tanja Neumann (Die Grünen). Bürgermeister Sollfrank meinte dazu, dass gegen eine derartige Regelung „nichts spreche“. Bei einer früheren derartigen Möglichkeit hätten die Parksteiner den freien Eintritt ins Museum „enttäuschend wenig“ genutzt, merkte der Rathauschef an. Einstimmig beschloss der Marktrat den freien Eintritt, jedoch unter der Auflage, dass jeder Parksteiner auch seinen Wohnsitz in der Gemeinde nachweisen müsse.
Weitere Themen
Das Ingenieurbüro Münchmeier und Eigner erhielt den Auftrag zur Baubegleitung und zur Überwachung des Glasfaserausbaus. Die Auftragserteilung erfolgte einstimmig. Gegen die Bauleitplanung der Gemeinde Altenstadt und der damit verbundenen vierten Änderung des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans „Sauernlohe“ erhob der Marktgemeinderat anlässlich einer erneuten Beteiligung keine Einwände. Das galt auch zur fünften Änderung des Flächennutzungsplans und zur Ausweisung des Sondergebiets für Einzelhandel nahe dem Autobahnanschluss „Altenstädter Kreisel“.
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