Am Faschingsdienstag boten die Plößberger CSU-Marktratskandidaten gegen Spenden Krapfen und Bratwürste am Kriegerdenkmal an. Spontan entschieden sie sich damals, den Erlös an die Nachbarschaftshilfe Plößberg zu spenden. Die Übergabe verzögerte sich aufgrund der Corona-Pandemie bis jetzt in den Sommer. Die Kandidaten Marco Heß, Reinald Roderer, Alexander Kiener und Florian Trißl übergaben zusammen mit Lothar Müller, Tina Zeitler und Kassierin Manuela Müller den Erlös aus der Verkaufsaktion, der Ortsverband und die Frauen-Union rundeten auf 300 Euro auf.
Nachbarschaftshilfe-Leiterin Jutta Frankenhäuser und Anita Krapfl freuten sich über den Betrag. Sie berichteten, dass die Nachbarschaftshilfe aktuell wegen Corona- fast vollständig ruht. Das liege auch daran, dass man das bisherige Büro im BRK-Seniorenheim nicht mehr nutzen könne. Die Gemeinde konnte noch keine anders Büro zur Verfügung stellen, da die Gemeinschaftsbüros zu Einzelbüros aufgelöst wurden. Die Helfer der Nachbarschaftshilfe wünschten sich, dass sich diese Platzsituation bald ändere und die Organisation wieder Fahrt aufnehmen könne. Bürgermeister Lothar Müller informierte, dass die Gemeinde sich bemühe, in naher Zukunft ein Büro zur Verfügung zu stellen.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.