Rein wettertechnisch erlebten die Aktiven der Faschingsgesellschaft in den vergangenen drei Tagen alle Varianten: strömenden Regen am Sonntag in Neustadt/WN, strahlenden Sonnenschein am Rosenmontag in Wiesau, trockene Witterung beim Heimspiel am Faschingsdienstag beim Umzug. Angeführt von der Blaskapelle Reuth zogen die Narren in 23 Gruppen von der Flosser Straße zur Ortsmitte und dann weiter zum Kultursaal an hunderten Zuschauern vorbei.
Trainerinnen als Schmetterlinge
Neben der Faschingsgesellschaft Plößberg (FGP), die mit Prunkwagen und dem kompletten Aufgebot an Aktiven dabei war, hatte die Regenbogen-Kindertagesstätte das größte Kontingent an Teilnehmern. Einige Trainerinnen der FGP waren als Schmetterlinge maskiert, andere kamen als Häschen verkleidet.
Ein Thema war die Brücke über dem Liebensteiner Speicher bei Stein. "An echten Stoiner... sprengt NIX weg!" – stand auf dem Wagen. Der SV Plößberg machte Werbung für sein um zwei Jahre verschobenes 75. Gründungsfest vom 30. Juni bis 2. Juli. "Mit Corona hat's 2 Jahre gestockt, aber heuer wird beim SVP-Heim gerockt!"
Gratis Speisen
Die JPS-Gruppe kam als Bergretter, der Obst- und Gartenbauverein war ebenfalls mit einer Gruppe dabei. Die befreundeten Gesellschaften aus Neustadt/WN und Wiesau waren mit Prinzenpaar und Prunkwagen gekommen. Erstmals war die Raiffeisenbank mit einem Stand beteiligt. Es wurden Speisen und Getränke zum Nulltarif angeboten, die freiwilligen Spenden kommen der FGP für die Anschaffung neuer Gardegewänder zugute.
Beim Kinderfasching im Kultursaal zeigten die Bambinigarde, die Kindergarde und die Showtanzgruppe zum letzten Mal in dieser Session ihre Schautänze. Anschließend ging's durch die Plößberger Wirtshäuser, ehe in der Brauereigaststätte Riedl der Kehraus gefeiert wurde.
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