Der alte Rasentraktor des SV Plößberg war in die Jahre gekommen und es musste eine Ersatzbeschaffung gemacht werden. Da die Pflege der Rasenflächen immer einen sehr großen Zeitaufwand bedeutet hat, entschloss sich der Vorstand, in Mähroboter zu investieren. Für die zwei Rasenplätze und das Umfeld wurden insgesamt fünf Mähroboter benötigt, was einen finanziellen Aufwand von rund 30 000 Euro bedeutete. Diese Investition konnte der Verein nicht alleine stemmen - so begaben sich die Verantwortlichen auf die Suche nach Unterstützern. Die Firmen Liebensteiner Kartonagenwerk, Holzindustrie Ziegler-Group und Erdenwerk Ziegler leisteten einen großen Teil der Investitionen. Zusätzlich konnten die Firmen Toolendo aus Erbendorf und der Hersteller Husqvarna als Unterstützer gewonnen werden. Mit der Beschaffung und dem Aufbau der Geräte gingen letztere mit einem Pilotprojekt an den Start: Zum Einsatz kam nämlich die neueste satellitengestützte Technik von Husqvarna. Dabei fahren die Roboter über ein GPS-Signal und können ohne Kabelverlegung installiert werden. Dies bringt große Vorteile für die spätere Sportplatzpflege, heißt es in der Mitteilung des Vereins.
Mit dem Ergebnis ist der SV Plößberg nach der ersten Saison sehr zu frieden. "Die Plätze weisen eine erstklassige Rasenqualität auf und der zeitliche Aufwand für die Pflege hat sich um ein Vielfaches minimiert. Auch die Roboter fanden bisher immer in ihre Garagen zurück." Der Verein bedankt sich bei den Unterstützern, ohne die die Neuanschaffung nicht möglich gewesen wäre.
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