Entsprechend offensiv werben die Arbeitgeber um „Debütanten“: Duale Ausbildungen, die den „Azubis“ in einem Durchgang Berufsqualifikation und Fachhochschulreife oder gar einen Studienabschluss eröffnen, sind längst ein gängiges Modell, wobei die Unternehmen auf viele leistungsstarke Bildungseinrichtungen in Nordbayern als Partner zählen können. Die Ausbildungsmesse illustriert auch das beständige Interesse an einer Ausbildung in handwerklichen Betrieben, die längst ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen abdecken.
„Wir haben den Ehrgeiz, manche falsche Vorstellung von dem zu korrigieren, was ein Unternehmen wie das unsrige bietet“: Mit derlei programmatischen Aussagen, vor allem aber mit Ausbildungsangeboten für Kaufleute, Bürofachkräfte, Informatiker oder Techniker und mit Verweis auf die durch den technischen Fortschritt erleichterte Handwerksarbeit vollziehen die Unternehmen einen „Image-Relaunch“.
Und der Bewusstseinswandel scheint zu glücken, wie der Andrang an den Informationsständen zeigt.
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