Nachdem das Bürgerschießen 2020 und 2021 wegen Corona ausfallen musste, freuten sich die Verantwortlichen der Schützengesellschaft Pullenreuth, heuer die Veranstaltung wieder anbieten zu können. Dieses Jahr gab es eine Neuerung: Die Mannschaftsstärke bestand nur noch aus drei Schützinnen oder Schützen. Dadurch wollten die Verantwortlichen den Vereinen entgegenkommen, die in der Vergangenheit Probleme hatten, vier Schützen zusammenzubringen. Insgesamt war die Beteiligung am Bürgerschießen nicht so groß wie vor Corona.
Bei der Siegerehrung gab es im Herren-Einzel-, Damen-Einzel- und Mannschaftsschießen für die jeweils ersten drei Sieger Pokale. Die Plätze vier und fünf durften sich über Urkunden freuen. Beim Damen-Einzelschießen erreichte Veronika Rickauer den ersten Platz (75 Ringe), Platz zwei Ursula Malzer aus Lochau (70), Platz drei Marion Jendrusch (64); bei den Herren sicherte sich Stefan Maschauer Platz eins (84 Ringe), Karl Maschauer Platz zwei (82) und Nico Wegmann Rang drei (77). Den ersten Platz im Mannschaftschießen erreichte die Kieswedder Gruppe, ringgleich mit dem FC-Bayern-Fanclub Pullenreuth. Wegen der besseren Deckserien gewann Erstere das Duell. Der dritte Platz ging an die Mannschaft Steinwaldia Pullenreuth 1.
Bei den Königen gab es für den jeweils ersten Platz eine Schützenscheibe, für die zweiten Plätze eine Wurst- und für die dritten Plätze eine Semmelkette. Bürgerkönig wurde Nico Wegmann, gefolgt von Josef Halbauer und Johannes Hecht; Bürgerkönigin ist Karin Franz, der zweite Platz ging an Veronika Rickauer, gefolgt von Ursula Malzer. Die Meistbeteiligung erreichte Patrick Wegmann: Er hatte die meisten Einzelserien geschossen und bekam dafür ein 5-Liter Bierfass.
Beim Weißbierfest konnte auch die Treffsicherheit mit dem Blasrohr getestet werden. Bei den Kindern siegte mit 138 von 180 möglichen Ringen Lukas Karakuzu und bekam dafür einen Kasten Limonade. Bei den Erwachsenen siegte mit 135 von 180 möglichen Ringen Johannes Hecht. Er konnte ein 5-Liter Fass mit nach Hause nehmen.
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