SPD Schnaittenbach überreicht Abc-Schützen "SchnoiPl"

Schnaittenbach
13.09.2021 - 12:31 Uhr

Bereits zum 21. Mal statteten die Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins den Erstklässlern zur Einschulung einen Besuch ab. Der Zuspruch ist nach wie vor ungebrochen. Und Geschenke in Form des "SchnoiPl" gab es obendrein.

32 Abc-Schützen bekamen zum Schulstart Besuch von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins. Zum vierten Mal erhielten die Schulneulinge den „SchnoiPl“ überreicht; hinten (von links): 2. Bürgermeister Uwe Bergmann, Nadine Markert, Alexandra Markert, AsF-Vorsitzende Ute Pirke und SPD-Ortsvorsitzender Daniel Hutzler; vorne (von links): Ralf und Armin Markert.

Die Zwillinge Armin und Ralf Markert und ihre Eltern Alexandra und Nadine freuten sich, als Zweiter Bürgermeister Uwe Bergmann, AsF-Vorsitzende Ute Pirke und SPD-Ortsvorsitzender Daniel Hutzler an der Haustür klingelten. Bergmann erläuterte, dass die Kontaktpflege zu den Eltern schulpflichtiger Kinder wichtig sei, um Anregungen aus der Basis heraus für eine gute Schulpolitik zu erhalten. 32 Abc-Schützen bekamen Besuch von den SPD-Mitgliedern, die die besten Wünsche für den Schulstart und bereits zum vierten Mal den "SchnoiPl" als Präsent überbrachten. "SchnoiPl" ist die Abkürzung für "Schnoittenbecker Planer". Dies ist ein gemeinsamer, verbindlicher Jahresplaner für alle Schüler der Schule Schnaittenbach. Es gibt verschiedene Ausgaben für die 1./2., 3./4. Klasse und die Mittelschule. Er dient als Terminplaner und Hausaufgabenheft. Außerdem enthält er viele nützliche Informationen für Schüler und Lehrer. Daneben bietet der "SchnoiPl" die Möglichkeit des Informationsaustauschs zwischen Eltern und Lehrern und soll so die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule verbessern. Entstanden sei die Idee im Lehrerkollegium, sie wurde im Elternbeirat vorgestellt und begeistert aufgenommen. Für die Umsetzung sei erneut Konrektorin Sabine Spindler verantwortlich gewesen, informierte Uwe Bergmann. Die Familie Markert zeigte sich über den Besuch und die Kontaktaufnahme seitens der Genossen erfreut. Ute Pirke, selbst ehemalige Elternbeiratsvorsitzende an der Mittelschule, warb für ein Engagement der Eltern: „Denn die Schule und die Kinder sind es wert.“ Hutzler sah in der Corona-Pandemie und der mangelnden Lehrerversorgung an Grund- und Mittelschulen zwei große Herausforderungen für die Schulen. „Im Interesse aller Beteiligten im Schulalltag können wir nur auf ein einigermaßen normales Schuljahr hoffen“, meinte der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat. Zweiter Bürgermeister Uwe Bergmann hoffte, dass die Klassenzimmer von der Stadt noch mit Raumluftfiltern ausgestattet werden und bedauerte, dass dies zum Schulstart noch nicht gelungen sei. „Wir müssen alles dafür tun, dass Präsenzunterricht sichergestellt werden kann, zumal die Grundschulkinder ja nicht durch eine Impfung geschützt werden können“, meinte Bergmann abschließend.

 
 

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