Durch den Schneefall am Donnerstag kam es im gesamten Landkreis Schwandorf nicht nur zu zahlreichen Unfällen und Polizeieinsätzen, auch die Feuerwehren waren gefordert. "Besonders der Schneebruch hat den Feuerwehren zahlreiche Einsätze beschert", schreibt Pressesprecher Hans-Jürgen Schlosser in einer Mitteilung.
Die Mitglieder der Feuerwehr seien mit etlichen Sicherungsmaßnahmen beschäftigt gewesen, um die Straßen vor brechenden Ästen und Bäumen zu schützen, beziehungsweise von bereits umgestürzten Bäumen zu befreien. "Dabei stürzten Bäume auch in Strom- und Telefonleitungen, welche von den Hilfskräften wieder befreit wurden", schildert Schlosser weiter.
Auch kleinere Verkehrsunfälle und damit zusammenhängende Absicherungs- und Verkehrslenkungsmaßnahmen gehörten zu den Einsatzschwerpunkten. Betroffen davon waren laut Mitteilung Nebenstraßen sowie Hauptverkehrsstraßen aber auch die Autobahnen. Dabei konnte man bis um 15 Uhr rund 40 Feuerwehreinsätze registrieren. Durch den weiterhin anhaltenden Schneefall im Landkreis sei aber mit weiteren Einsätzen zu rechnen.
Die Feuerwehr weist auch darauf hin, dass die Schneemenge auch einige Gefahren berge und bittet die Bürger, vorsichtig zu sein und sich nicht unnötigen Risiken auszusetzen. "Besonders das Betreten von Waldflächen in einer solchen Situation kann gefährlich sein", betont Schlosser abschließend.
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