Eine Mitarbeiterin des Zweckverbands Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz bat am Sonntag um Unterstützung durch die Nabburger Polizei, weil sie den Falschparkern rund um den Murner See nicht mehr Herr wurde. Zwischen 16.45 und 17.25 Uhr lief dort ein Rettungseinsatz anlässlich eines vermissten Schwimmers. Dabei wurde laut Polizei die Tragweite der Falschparker erst deutlich sichtbar, weil die Rettungskräfte mit ihren Fahrzeugen nicht ohne Verzögerungen zu den verschiedenen Einsatzorten kamen. Diverse Fahrzeuge standen auf dem Rettungsweg im absoluten Haltverbot und erhielten deshalb ein „Parkticket“ von den Ordnungshütern verpasst. "Wäre der Rettungseinsatz nicht gelaufen, wären die Falschparker abgeschleppt worden. Dies wäre aber eine zusätzliche Behinderung der Rettungskräfte gewesen", erklärte ein Sprecher der Polizeiinspektion Nabburg. Eine Abschleppung würde den Fahrzeugführern ein Vielfaches teurer kommen. In den kommenden Wochen wird vermehrt auf diese Falschparker geachtet und die Fahrzeuge werden dann auch abgeschleppt, ließ die Polizei unmissverständlich wissen.
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