Auch die „digitale Ertüchtigung“ der Grundschule mache Fortschritte, freute sich Bürgermeister Thorsten Hallmann. Von einer „digitalen Steinzeit“ könne keine Rede mehr sein. Für Schüler aus bedürftigen Familien stünden Ausleih-Tablets kostenlos bereit.
Laut Hallmann hat das Wasserwirtschaftsamt Weiden auch die Förderbescheide für die geplante Fremdwasserkanalisation in der Moossiedlung nach den Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas) übersandt. Nun stehe aber noch der Wasserrechtsbescheid für die Einleitung des Fremdwassers in den Schwarzenbach aus: „Solange er nicht vorliegt, können die Bauarbeiten nicht ausgeschrieben werden.“ Ferner berichtete der Bürgermeister über die laufende Umrüstung der Feuerwehr auf digitale Funktechnik: „35 Funkwecker, davon fünf Reservegeräte, wurden gemeldet.“
Kein Thema seien derzeit virtuelle Gemeinderatssitzungen, weil die Gemeindeordnung Präsenzsitzungen zwingend vorschreibe. Schließlich gab Hallmann zur Kenntnis, dass die Quartiersmanagerin Franziska Schraml-Pöllmann ihre Arbeit aufgenommen habe. Während eines fünfjährigen Zeitraums werde die Pressatherin in einer Lotsen- und Koordinierungsfunktion Schwarzenbachs Weg hin zu einer generationengerechten Gemeinde begleiten, die jungen Menschen Anreize zum Hierbleiben biete und der wachsenden Zahl älterer Bürger ein bis ins hohe Alter selbst bestimmtes Leben ermögliche. Regelmäßige Sprechstunden im Bürgerhaus würden voraussichtlich ab Februar angeboten.
Den Bauanträgen, Neubau einer Überdachung an die Bestandsgarage und Errichtung zweier Dachgauben auf dem bestehenden Wohnhaus, erteilte der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen.
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