Mit dem „Vor-Josefi-Markt“, der am Sonntag in Schwarzenfeld für einen frühlingshaften Kirwabetrieb in der Schlossstraße und in den offenen Geschäften sorgte, ging in diesem Jahr eine „Punktlandung“ einher: Genau am Josefstag – am Namenstag aller „Sepp'n" – fand die erste Kirwa des Jahres im Markt statt. Schwarzenfeld kann mit den vier Kirchweihfesten im Jahreslauf mit einer Besonderheit im Vergleich zu anderen Kommunen aufwarten. Schon am Wochenende des dritten und vierten Juni steigt die nächste historische Kirwa auf dem Miesberg mit dem Patrozinium der Wallfahrtskirche.
Leider waren es bei der ersten Kirchweih nur wenige Firanten, die ihre Stände in der Schlossstraße aufgebaut hatten. Damit geht ein Trend der letzten Jahre einher, der sich seit Zeiten der Pandemie kaum verändert hat. Dennoch waren viele Gäste aus dem Umland und dem Ort selbst auszumachen, die sich nach einem Bummel durch die Verkaufsstände vor allem in den geöffneten Textilgeschäften auf Schnäppchenjagd machten.
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