In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Thumsenreuth würdigte Vorsitzender Dr. Bertold Freiherr von Lindenfels die im Verein erbrachten Leistungen und den stets harmonischen Geist. Sein spezieller Dank ging an die Gemeinde und die Frauen der Vereinsmitglieder. Besonders froh sei er, dass im abgelaufenen Jahr auch viele junge Damen Engagement für die Feuerwehr gezeigt haben. Turnusgemäß standen die Kassenprüfer und die Vertrauensleute zur Neuwahl an. Die bisherigen Kassenprüfer Norbert Häupl und Hermann Prölß wurden ebenso in ihren Ämtern bestätigt wie die Vertrauensleute Victoria von Lindenfels, Markus Panzer und Alfred Haas.
Kommandant Thomas Busch berichtete über den aktuellen Stand: Von den 51 aktiven Kameraden hätten durchschnittlich über 26 Kameraden die Monatsübungen besucht. Diese Zahl sei gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Auch die Anzahl an Einsätzen sei im vergangenen Jahr deutlich höher als in den Jahren zuvor gewesen, darunter zahlreiche Brandeinsätze. Daneben habe sich die Feuerwehr an einer Hilfsaktion für die Ukraine beteiligt und mit dem Mannschaftstransportwagen Hilfsgüter an die Grenze gebracht. Laut Jugendwart Michael Schraml zählt der Verein zu Beginn des Jahres 2023 sechs Feuerwehranwärter, die ihr Können bei der Jugendleistungsprüfung und dem Wissenstest unter Beweis gestellt hatten.
Langjährige Mitglieder des Vereins wurden für ihr Engagement ausgezeichnet: für 50 Jahre Robert Mark sen.; für 40 Jahre Klaus Neugirg; für 30 Jahre Mario Kappauf, Thomas Moller, Thomas Ruland, Horst Bauer und Hans Striegl; für 10 Jahre Manfred Pernack und "Feuerwehrmusikant" Manfred Raschke aus Mähring.
Neben den langjährigen Vereinsmitgliedern wurde auch ein fleißiger Kamerad der aktiven Wehr ausgezeichnet: Außer dem Kommandanten hat Tobias Moller alle zwölf Monatsübungen besucht. Busch würdigte auch das Engagement aller passiven Mitglieder und "Feuerwehrrentner", die nach wie vor gern die Monatsübungen besuchen. Bürgermeisterin Marion Höcht lobte die Thumsenreuther Kameraden. Hier sei die Welt noch in Ordnung. Teamgeist und Hilfsbereitschaft auf ehrenamtlicher Basis seien immer noch "en vogue".
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