Viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2021 wünschen eine Kaminkehrerin und zehn Kaminkehrer den Lesern von Oberpfalz-Medien. Die elf Schornsteinfeger kommen aus dem ganzen Landkreis Tirschenreuth, von Kemnath bis Bärnau. Die Wünsche kann sicher jeder nach dem von Corona dominierten Jahr 2020 brauchen. Auch wenn Covid-19 die Menschen noch lange bewegen und beeinflussen wird.
Die Kaminkehrer gelten neben einem vierblättrigen Kleeblatt oder einem Hufeisen allgemein als Glücksbringer. Sie verringern die Brandgefahr und sorgen für Sicherheit. Neben dem Reinigen der Kamine gehört auch die regelmäßige Kontrolle der Feuerungsanlagen, die Überwachung der Verbrennungsqualität oder das Messen von Schadstoffen und Abgasen an den verschiedenen Heizungen zu ihren täglichen Aufgaben. Die Beratung, etwa beim Brandschutz, beim Hausbau oder bei einer Sanierung eines Hauses, gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld der Kaminkehrer.
Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger Hans-Peter Schärl aus Tirschenreuth weist daher darauf hin, dass für Kachel- und Kaminöfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden, eine Austausch- beziehungsweise eine Nachrüstpflicht bis zum Jahresende erfolgen musste. Mehr als 20 Jahre alte Feuerstätten seien heute längst nicht mehr auf dem Stand der neuesten Technik. Neben einer schadstoffarmen Verbrennung würden moderne Kachel- und Kaminöfen eine energieeffiziente Wärmeerzeugung mit dem klimafreundlichen und nachwachsenden Brennstoff Holz bieten. Betreiber, die sich unsicher sind, ob ihre Anlage betroffen ist, können gerne mit ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfeger Kontakt aufnehmen.
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