Vilsecker Schüler sammeln Lebensmittel für Amberger Tafel

Vilseck
21.11.2021 - 10:38 Uhr

Den Gedanken des Heiligen Martin, mit anderen zu teilen, haben Schüler der Vilsecker Grund- und Mittelschule aufgegriffen und Lebensmittel für die Amberger Tafel gesammelt.

Unter dem Motto "Gemeinsam Gutes tun im Sinne von St. Martin, mit anderen teilen und daran selbst Freude haben“ hatten Vilsecker Schüler Lebensmittel für die Amberger Tafel gesammelt. Im Bild von links: Barbara Streit, Jutta Gebhardt, die beiden Schülersprecherinnen Tatiyana Hendi und Delia Nan, Tafel-Vorsitzender Bernhard Saurenbach, Erich Gebhardt von der Kolping-Kleiderkammer, Rektorin Petra Ligensa und Bettina Rösch.

Zum Martinsfest hat der von Barbara Streit geleitete Elternbeirat der Grund- und Mittelschule Vilseck allen Schülern in der großen Pause eine Breze spendiert. Förderlehrerin Jutta Gebhardt und Schulassistentin Bettina Rösch nahmen diese Aktion zum Anlass, den Gedanken des Teilens in den Vordergrund zu rücken. Sie forderten alle Schüler auf, verschiedenste Lebensmittel (originalverpackt und mit einem ausreichenden Mindesthaltbarkeitsdatum) für die Amberger Tafel zu sammeln und mit in die Schule zu bringen.

Rektorin Petra Ligensa zeigte sich hocherfreut und stolz, dass sehr viele Schüler sich an dieser Aktion beteiligt hatten. Tafel-Vorsitzender Bernhard Saurenbach, der zur Übergabe der Lebensmittel nach Vilseck gekommen war, lobte den Ideenreichtum der Organisatorinnen sowie die Spendenbereitschaft der Vilsecker Kinder und deren Eltern.

Für eine ganz besondere Überraschung sorgte noch Erich Gebhardt, Leiter der Kolping-Kleiderkammer in Schlicht. Aus den Einnahmen der Einrichtung überreichte er Bernhard Saurenbach 500 Euro für die Amberger Tafel. Weitere 300 Euro bekam die Grund- und Mittelschule Vilseck 300 Euro. „Die Amberger Tafel verwendet die Summe zur Deckung von Unkosten für das Heranschaffen der Lebensmittel aus den 70 täglich anzufahrenden Märkten“, erklärt Saurenbach. Die Tafel, die in Amberg für Bedürftige jede Woche dienstags und freitags geöffnet ist, hat derzeit etwa 700 Kunden. Ein Drittel davon sind laut Saurenbach Flüchtlinge.

 
 

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