Die "Zwei Schneidig'n" begeistern bei Serenade in Waidhaus

Waidhaus
15.07.2022 - 10:23 Uhr
Mit Quetschn und Horn spielen, singen und reden sich Manfred Wild und Christian Müller (von links) als die "Zwei Schneidig'n" in die Herzen des Waidhauser Publikums.

Christian Müller und Manfred Wild als die "Zwei Schneidig'n" boten dem Serenaden-Publikum am Mittwochabend jede Menge gute Laune. Das weitum bekannte und beliebte Duo startete mit der „Amselpolka“. Nicht ohne Grund. „Weil wir gleich gerne einen Zwitschern täten“, erklärte Wild zweideutig. Überhaupt versorgten die beiden Musikanten ihre Zuhörer während des Auftritts in der Reihe „Waidhauser Sommerserenaden“ ständig mit vieldeutigen Aussagen.

Bürgermeister Markus Bauriedl freute sich über die vielen Gäste aus Eslarn, Waldkirch und Georgenberg, die die „Schneidig‘n“ aus ihren Heimatorten anzogen oder mitbrachten. Den Musikanten bestätigte er, dass sie nicht das letzte Mal in Waidhaus gewesen sein sollen. Weit nach der vereinbarten Zeit und schon nahe am Abendläuten der Emmeramskirche konnte Hermann Wölfel aus der ersten Zuschauerreihe heraus das Duo dennoch davon überzeugen, das Konzert über alle Zugaben hinaus mit dem „Böhmischen Traum“ als heimliche Nationalhymne der Region endgültig zu beschließen. Lang anhaltender Beifall belohnte auch diese Dreingabe noch einmal gebührend. Durch die Marktgemeinde gab es Getränke am Rande im Angebot und Bauriedl informierte über die Fortsetzung der Serenadenreihe am nächsten Mittwoch, 20. Juli, mit der jüngsten Waidhauser Formation „Bockl-Blech“ ab 19 Uhr an gleicher Stätte.

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