Als dann am Sonntag auch noch der Himmel weiß-blau glänzte, schien das passende Flair, erstmals rund um das Zoigl-Denkmal, vollkommen zu sein. „Es ist ein besonderes Platzerl“, meinten die Gäste ein ums andere Mal, das sich bestens für so ein Ereignis in den Fokus rückte. Die Besucher dankten für die Mühen der Helfer dann auch an den zwei Tagen mit einem wunderbaren Zulauf.
Die Helfer an den Essensständen waren ohne Pause im Einsatz, um Nachschub herbeizuschaffen. Vor allem die erstmals heuer angebotenen Pommes frites waren nicht nur bei den Kindern gefragt. Kulinarisch wurden die Gäste mit frischen geräucherten Forellen verwöhnt, die im vergangenen Jahr coronabedingt noch „to go“ angeboten werden mussten.
Abwechslungsreich war auch wieder das Kuchenbüfett. Nicht fehlen durfte natürlich auch der „Kapell’n-Bazi“, ein Obatzter, der auf frischem Brot herrlich mundete. Insbesondere Familie Georg und Lisa Forster gebührte der Dank der Verantwortlichen der Stadtkapelle, denn ohne deren Räumlichkeiten wäre so eine Festorganisation nicht möglich, hieß es. Was in den Mitgliedern der Stadtkapelle an Kraft und Fähigkeiten steckt, durften die Besucher bereits am ersten Festtag erleben, denn nicht nur die Festvorbereitung und -ausrichtung lag in den Händen der Musikkapellenmitglieder, sondern sie sorgten mit ihrem musikalischen Leiter Norbert Zimmermann auch für die professionelle Stimmungsmusik.
Zünftig und fleißig spielten die Neuhauser Boum und Moidla unter Leitung von Kapellmeister Robert Schricker am zweiten Festtag auf. Vorsitzender Martin Konz war nach diesem außerordentlich guten Festverlauf voller Euphorie und zeigte sich sehr stolz auf sein gesamtes Team „vor und hinter der Bühne“. Er war überzeugt: „Ohne meine fleißigen Helfer im Hintergrund wäre ein derart großes Fest auszurichten überhaupt nicht möglich.“
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