In der Marktratssitzung beschäftigte sich der Winklarner Marktgemeinderat mit der Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung eines Bebauungsplans für ein allgemeines Wohngebiet und ein eingeschränktes Gewerbegebiet.
Anhand eines Lageplanes erläuterte Landschaftsarchitekt Andreas Thammer die Vorentwürfe zur Änderung des Flächennutzungsplanes „Am Sandbergl“. Auf einer Fläche von 2,2 Hektar sollen 20 Parzellen für eine allgemeine Wohnbebauung und zwei Parzellen für ein eingeschränktes Gewerbegebiet entstehen. Durch die Erweiterung der Fläche als Bebauungsgebiet ändert sich die Gesamtfläche nicht. Nicht bebaubare Grundstücke wurden zum Tausch gestrichen. Die Zufahrt für das Baugebiet erfolgt durch eine Sackgasse mit Wendehammer von der Gemeindestraße nach Windhals aus. In nordöstlicher Richtung umschließt ein Gürtel aus Grünfläche, Streuobstwiese mit Regenwasserrückhalteteich das Baugebiet.
Die planerische Veränderung und die frühzeitige Beteiligung der Behörden und der Träger öffentlicher Belange wurden von den Markträten einstimmig befürwortet.
Das Gremium beschloss ebenfalls einstimmig die Beibehaltung der Regelsätze für die Realsteuern (Grundsteuer A, Grundsteuer B; Gewerbesteuer) mit 320 Prozent.
Für das Haushaltsjahr 2022 gewährten die Markträte Zuschüsse für die Blaskapelle Kunschir, die Caritas, die Städtische Musikschule Neunburg vorm Wald, die Kreismusikschule Cham, die Gebietsverkehrswacht und die Mutter- Kind-Gruppe. Bürgermeisterin Sonja Meier gab noch bekannt, dass ab sofort wieder Anträge für das Regional-Budget 2023 eingereicht werden können.
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