Es war ein neues Gefühl für die DJK Gebenbach: Nach zwölf Partien in Folge ohne Niederlage mit elf Siegen und einem Remis ging sie am Samstag erstmals seit Mitte August 2022 wieder ohne Punkte vom Platz. Doch schon am Mittwoch, 8. März, hat das Team der Trainer Kai Hempel und Markus Kipry die Chance, eine neue Serie zu starten, wenn es im Heimspiel der Fußball-Bayernliga Nord um 18.30 Uhr den ATSV Erlangen empfängt.
Eine Reaktion wolle man da zeigen, so Hempel – nicht auf ein schlechtes Spiel, sondern auf das Ergebnis gegen Donaustauf, wo man am Samstag verloren hatte: „Wir brauchen gar nicht groß anders auftreten, wenn es um Willen und Einsatz geht. Aber wir müssen halt die Tore machen und es wieder mehr erzwingen wollen.“
Unentschieden gegen Bamberg
Die DJK geht als klarer Favorit ins erste Heimspiel des Jahres, allerdings auch im Wissen, dass da ein Team kommt, das man klassisch ins obere Drittel des Tabellenmittelfelds einordnen kann: 7. Platz, 31 Punkte, wenig Möglichkeiten nach oben, nur geringes Risiko nach unten. Aber eben auch immer dafür gut, einen Favoriten zum Stolpern zu bringen, siehe das 1:1 gegen Gebenbachs ärgsten Verfolger Eintracht Bamberg vor der Winterpause.
Übermächtig sind die Erlanger aber sicher nicht, denn auch die Mittelfranken haben das erste Spiel des Jahres verloren (1:2 bei Don Bosco Bamberg). „Das ist ein richtig schwerer Gegner und eine der spielstärksten Teams der Liga“, schätzt Kai Hempel den ATSV ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dann sicher auf Patrick Görtler und Lucas Markert, die beide schon jeweils zwölf Saisontreffer für Erlangen erzielten.
Klarer Sieg im Hinspiel
In Gebenbach wird man sich aber sicher vornehmen, dass die beiden – wie schon im Hinspiel – ohne Torerfolg bleiben. Damals, im Juli 2022, jubelten nur die Gebenbacher beim 5:0-Auswärtserfolg, bei dem Niko Becker dreimal und Marco Seifert und Bastian Freisinger jeweils einmal trafen. Letzter wird der DJK Gebenbach weiterhin fehlen, wie lange, ist aber noch ungewiss.
Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Torhüter Christoph Lindner, der zuletzt wegen Knieproblemen in Donaustauf pausieren musste.
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