Wer geht k.o.? SpVgg SV Weiden muss in der Relegation gleich voll da sein

Weiden in der Oberpfalz
31.05.2023 - 00:12 Uhr
OnetzPlus

Mit positiver Stimmung und zwei Rückkehrern startet die SpVgg SV Weiden in die wichtigste Saisonphase. David Bezdicka hatte auch gehofft, aber ...

David Bezdicka (links, hier in einem früheren Punktspiel) fällt für die Relegationsspiele gegen den SV Schwandorf-Ettmannsdorf aus.

Einen Monat hatte die SpVgg SV Weiden Zeit, sich auf die Relegationsrunde vorbereiten. Ab Mittwochabend, 31. Mai zählt es, wenn um 18.30 Uhr der Anpfiff des Hinspieles beim SV Schwandorf-Ettmannsdorf ertönt. Auch wenn die Mannschaft von Michael Riester zuletzt fünf Spiele in Folge sieglos blieb und die „Testphase“ für die Entscheidungsspiele ähnlich wie der bisherige Saisonverlauf, alles andere als optimal lief, geht der Weidener Trainer motiviert an die schwere erste Aufgabe heran: „Die Jungs werden alles für den Verein geben und wir haben trotz der Niederlagen eine positive Stimmung im Team. Es wird eine harte Nuss, trotzdem sind wir der Favorit und wollen dieser Rolle mit viel Aufwand gerecht werden.“

Mit dem Vizemeister der Landesliga Mitte wartet tatsächlich eine hohe Hürde auf die Wasserwerkelf. Riester beschreibt den Gegner als ein „erfahrenes und eingespieltes Team, das eine fast perfekte Saison gespielt hat “. Tatsächlich stehen mit Wolfgang Hesl, Florian Tausenpfund oder den ehemaligen Weidenern André Klahn, Tobias Wiesner und Andreas Müller gestandene Landesligaspieler im Aufgebot. Eine Stärke der Mannschaft von Trainer Mario Albert ist die ausgeglichene Offensive. 80 eigene Saisontreffer werden nur von Meister Fortuna Regensburg übertroffen und wurde von 14 verschiedenen Torschützen erzielt. Der beste Torjäger auf Weidener Seite, David Bezdicka mit 14 Saisontreffern, musste in dieser Woche einen Rückschlag einstecken und wird in den Relegationspartien definitiv nicht mithelfen können. Für ihn ist die Saison ebenso wie für Sven Kopp beendet.

Dagegen kehren mit Pavel Panafidin und Martin Ruda zwei wichtige Akteure in den Kader zurück. „Das gibt uns mehr Möglichkeiten und bietet uns mehr Flexibilität für unser eigenes Spiel,“ freut sich Riester, dass er wieder mehr personelle Alternativen aufbieten kann.

 
 

Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.