SpVgg SV Weiden: Doppelpack zu Hause

Ein Heimspiel-Doppelpack steht für die SpVgg SV Weiden an diesem langen Wochenende an. Am Freitag, 28. April um 19 Uhr empfängt der Tabellenvorletzte die SpVgg Bayern Hof, während am Montag, 1. Mai, um 14 Uhr der Würzburger FV zu einer Nachholpartie des 26. Spieltages im Sparda-Bank-Stadion gastiert.

Beide Kontrahenten, Hof (14. Platz/30 Punkte) und Würzburg (12. Platz/35 Punkte), sind mittendrin im Kampf um den direkten Klassenerhalt in der Bayernliga Nord, den die SpVgg SV aufgrund großer Personalprobleme und mittlerweile elf Punkten Rückstand auf den rettenden 13. Platz wohl abschreiben kann. „Wir wollen in den verbleibenden Spielen nichts herschenken und in einem gewissen positiven Rhythmus bleiben, in dem wir uns seit Wochen befinden. Alle verbliebenen Spieler werden für den Verein alles raushauen“, gibt Trainer Michael Riester die Marschroute für die letzten sechs Partien vor.

Trotz vieler Ausfälle zeigte sich sein Team zuletzt kampfstark und hatte sowohl den ATSV Erlangen (1:1) als auch die DJK Don Bosco Bamberg (3:3) bis zur 88. Minute am Rand einer Niederlage. „Es liegt immer an Kleinigkeiten, dass wir am Ende nicht als Sieger vom Platz gehen. Daran heißt es zu arbeiten und aus den kleinen Fehlern zu lernen“, analysiert Riester die Situation. Positiv ist, dass Lukas Bauer nach seiner Rot-Sperre wieder in den Kader zurückkehrt. Sicher fehlen werden weiter Sven Kopp, Martin Ruda, David Bezdicka, Benjamin Werner, Florian Reich, Pavel Panafidin und Stefan Pühler. „Aufgrund unserer Personalsituation wird es brutal schwer in vier Tagen zwei Spiele zu absolvieren. Trotzdem werden wir wieder viel Aufwand betreiben und das Maximum anpeilen“, blickt Riester voraus.

Der Freitag-Gegner SpVgg Bayern Hof ist seit drei Spielen ungeschlagen und gewann im Hinspiel mit 2:1. Mit dem gleichen Ergebnis verloren die Max-Reger-Städter im August 2022 auch in Würzburg. Die Gäste am Maifeiertag, der Würzburger FV, müssen nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen nochmals aufpassen, um nicht doch noch auf die Relegationsplätze abzurutschen.